Nitinol ist einzigartig! Wir entfalten das Potenzial der intelligenten Eigenschaften und eröffnen ein breites Spektrum an neuen Möglichkeiten für Ihre anspruchsvollen Anwendungen. Robotik, Bildgebung, smarte Implantate – gemeinsam Zukunft gestalten!

Wissen

Die Formgedächtnislegierung ist benannt nach dessen Fundstelle, der Forschungseinrichtung: Nickel Titanium Naval Ordnance Laboratory. Wenn das Material im kühlen Zustand verformt wird, kehrt es nach einer Erwärmung wieder in seine ursprüngliche Gestalt zurück.

Die Besonderheit von Nitinol kennzeichnet sich durch diese umkehrbare feste Phasenveränderung, bekannt als martensitische Umwandlung. Das Legierungsmaterial bildet eine kristalline Struktur, die dazu fähig ist, von einer Form in eine andere überzugehen. Temperaturänderung und/oder Belastung veranlassen diese Umwandlung. Oberhalb seiner Umwandlungstemperatur ist Nitinol superelastisch und kann damit einem gewissen Grad an Verformung widerstehen, wenn eine Last angelegt wird. Sobald die Last entfernt wird, kehrt es in seine ursprüngliche Form zurück.

Unterhalb seiner Transformationstemperatur unterliegt Nitinol dem thermischen Formgedächtniseffekt. Nach Verformung wird es in diesem Zustand verbleiben, bis man es oberhalb der Umwandlungstemperatur erhitzt, sodass es in seine ursprüngliche Form zurückkehrt.

THERMISCHER FORMGEDÄCHTNISEFFEKT

Nitinol kehrt in seine ursprüngliche Form zurück, das heißt, dass Chirurgen ein Instrument verformen können, um es der Anatomie des Patienten entsprechend anzupassen. Nach der Dampfsterilisation begibt es sich wieder in seine Ausgangsform (thermischer Formgedächtniseffekt). Beispiele zu dieser Anwendung sind Dilatatoren und Saugkanülen.

THERMISCHER FORMGEDÄCHTNISEFFEKT

Nitinol kehrt in seine ursprüngliche Form zurück, das heißt, dass Chirurgen ein Instrument verformen können, um es der Anatomie des Patienten entsprechend anzupassen. Nach der Dampfsterilisation begibt es sich wieder in seine Ausgangsform (thermischer Formgedächtniseffekt). Beispiele zu dieser Anwendung sind Dilatatoren und Saugkanülen.

SUPERELASTISCH

Nitinol ist superelastisch, was es dem Material ermöglicht, stärker verformt zu werden als Edelstahl. Dünne Drähte und Rohre aus Nitinol werden über mehrfach gewundene Wege im Körper geleitet und bleiben dennoch steuerbar. Die Superelastizität ermöglicht es, Instrumente und Implantate in einem Applikator vorzuladen und durch kleinste Öffnungen in den Körper einzubringen. Dort lassen sie sich dann in ihre Ursprungsform entfalten und können ihre Arbeit verrichten.

EXTREM FLEXIBEL

Nitinol ist knickfest und flexibel, wodurch es sich als Material für endoluminale Instrumente wie Fangkörbchen eignet. Die Körbe sind extrem flexibel. Sie ermöglichen einen einfachen Zugang, kombiniert mit hoher Knickfestigkeit, hoher Aufstellkraft und 1-zu-1-Übertragung der Bewegung.

EXTREM FLEXIBEL

Nitinol ist knickfest und flexibel, wodurch es sich als Material für endoluminale Instrumente wie Fangkörbchen eignet. Die Körbe sind extrem flexibel. Sie ermöglichen einen einfachen Zugang, kombiniert mit hoher Knickfestigkeit, hoher Aufstellkraft und 1-zu-1-Übertragung der Bewegung.

BIOMECHANISCHE EIGENSCHAFTEN

Nitinols biomechanische Eigenschaften ähneln biologischem Material aus der mechanischen Sichtweise. Dadurch ist es für den Einsatz in Implantaten besonders geeignet. Materialien wie Edelstahl oder Titan sind sehr steif und kaum elastisch, daher geben sie auch beim Druck von umgebendem Gewebe nicht nach. Nitinol mit seinen zum menschlichen Gewebe ähnlichen biomechanischen Eigenschaften dagegen erlaubt wiederholbare Wechselbeanspruchungen.

BILDGEBENDE VERFAHREN

Nitinol ist nicht-ferromagnetisch mit einer geringeren magnetischen Empfindsamkeit als Edelstahl und somit einer deutlich höheren Eignung für alle bildgebenden Verfahren.

BILDGEBENDE VERFAHREN

Nitinol ist nicht-ferromagnetisch mit einer geringeren magnetischen Empfindsamkeit als Edelstahl und somit einer deutlich höheren Eignung für alle bildgebenden Verfahren.

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